AGB

Allgemeine Geschäftsbedingungen 

von BodyUpgrade by Marek Leiendecker

(nachfolgend BodyUpgrade genannt)

§ 1 

Geltung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen

Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für sämtliche Verträge von BodyUpgrade mit dem Vertragspartner, soweit im Einzelfall nichts anderes vereinbart wurde.

§ 2

Vertragsschluss/Widerruf

„Der KUNDE hat das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen den Vertrag mit BodyUpgrade zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsschlusses. Um das Widerrufsrecht auszuüben, muss der KUNDE gegenüber BodyUpgrade (Saarbrücker Straße 1 – 3, 66386 St. Ingbert, info@bodyupgrade-saarland.de,‭+49 176 55442303)‬ mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über den Entschluss, den Vertrag zu widerrufen, informieren. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass der KUNDE die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absendet.

Folgen des Widerrufs:

Wenn der KUNDE den Vertrag widerruft, hat BodyUpgrade ihm alle Zahlungen, unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über den Widerruf des KUNDEN bei BodyUpgrade eingegangen ist. Hat der KUNDE verlangt, dass Dienstleistungen während der Widerrufsfrist beginnen sollen, so hat der KUNDE einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem der KUNDE BodyUpgrade von der Ausübung des Widerrufsrechts unterrichtet, bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zum Gesamtumfang der vorgesehenen Dienstleistungen entspricht. 

§ 3

Besonderheiten für Personen unter 18 Jahren

Personen unter 18 Jahren können einen Vertrag nur mit Zustimmung der gesetzlichen Vertreter schließen. 

§ 4

Studionutzung

a)

Das Personal Training wird – sofern nicht etwas anderes vereinbart ist – in den Studioräumlichkeiten zur Anschrift „Saarbrücker Straße 1 – 3, 66368 St. Ingbert“. Der Vertragspartner ist verpflichtet, mit der gebotenen Sorgfalt mit den Trainingsvorrichtungen umzugehen.

b)

BodyUpgrade ist berechtigt, eine Hausordnung zu erstellen. Diese wird verbindlicher Vertragsbestandteil gegenüber dem Vertragspartner. 

c)

BodyUpgrade und das von ihm eingesetzte Personal ist berechtigt, den Vertragspartner, soweit dies zur Aufrechterhaltung des Betriebes des Studios, der Ordnung und Sicherheit oder Einhaltung der Hausordnung notwendig ist, Weisungen zu erteilen.

§ 5

Datenschutz

Im Rahmen des Vertragsverhältnisses mit uns werden auch personenbezogene Daten vom KUNDEN erhoben und verarbeitet. Die Erhebung und Verarbeitung beschränken sich auf die zum Zwecke der Vertragsabwicklung erforderlichen Daten. Hierbei handelt es sich im Besonderen um folgende Daten: Name, Anschrift, Telefonnummer, E-Mailadresse, Bankverbindung, Trainingsergebnisse, körperliche und gesundheitliche Angaben wie Gewicht, Größe, Fettanteil im Körper oder Vergleichbares.

Die Erhebung erfolgt zur Korrespondenz mit Ihnen, zur Beitragserhebung, zur Abwicklung etwaiger Ansprüche sowie zur Vertragsabwicklung im Allgemeinen.

Die Datenverarbeitung ist nach Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b sowie lit. c und lit. f DSGVO bzw. Art. 9 Abs. 2 lit. h DSGVO zu den genannten Zwecken erforderlich. Die Daten werden bei uns in der Regel bis zum Ablauf von 10 Jahren nach Beendigung der Vertragsbeziehung aus steuerrechtlichen und sonstigen Nachweisgründen gespeichert und danach gelöscht, es sei denn, dass wir aufgrund steuer- oder handelsrechtlicher Aufbewahrungs- oder Dokumentationspflichten zu einer längeren Speicherung verpflichtet sind oder der KUNDE in eine darüber hinausgehende Speicherung nach Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a DSGVO eingewilligt hat.


Eine Übermittlung personenbezogener Daten an Dritte erfolgt nicht.


Der KUNDE hat das Recht:

– eine einmal erteilte Einwilligung jederzeit gegenüber uns zu widerrufen. Dies hat zur Folge, dass wir die Datenverarbeitung, die auf dieser Einwilligung beruhte, für die Zukunft nicht mehr fortführen dürfen;

– Auskunft über verarbeitete personenbezogene Daten zu verlangen, insbesondere über die Verarbeitungszwecke, die Kategorien der personenbezogenen Daten, die geplante Speicherdauer, das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung oder Widerspruch, das Bestehen eines Beschwerderechts, die Herkunft der Daten, sofern diese nicht durch BodyUpgrade erhoben wurden, sowie über das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling und ggf. aussagekräftige Informationen zu deren Einzelheiten zu verlangen;

– unverzüglich die Berichtigung unrichtiger oder Vervollständigung gespeicherter personen-bezogener Daten zu verlangen;

– die Löschung gespeicherter personenbezogener Daten zu verlangen, soweit nicht die Verarbeitung zur Ausübung des Rechts auf freie Meinungsäußerung und Information, zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung, aus Gründen des öffentlichen Interesses oder zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen erforderlich ist;

– die Einschränkung der Verarbeitung personenbezogener Daten zu verlangen, soweit die Richtigkeit der Daten bestritten wird, die Verarbeitung unrechtmäßig ist, deren Löschung aber abgelehnt wird und wir die Daten nicht mehr benötigen, der KUNDE diese jedoch zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen benötigt oder Widerspruch gegen die Verarbeitung eingelegt wurde;

– personenbezogene Daten, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten;

– sich bei einer Aufsichtsbehörde zu beschweren.

Sofern personenbezogenen Daten des KUNDEN auf Grundlage von berechtigten Interessen gemäß Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f DSGVO verarbeitet werden, hat der KUNDE das Recht, gemäß Art. 21 DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung einzulegen, soweit dafür Gründe vorliegen, die sich aus der besonderen Situation des KUNDEN ergeben. 

 § 6

Haftung

(1) BodyUpgrade übernimmt keine Garantie für etwaige körperliche Resultate oder Erfolge durch das gebuchte Programm. BodyUpgrade garantiert insbesondere ausdrücklich keine Abnehmerfolge des KUNDEN.

(2) BodyUpgrade haftet nur für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. Die Haftung von BodyUpgrade umfasst die Haftung für entsprechendes Verschulden seiner gesetzlichen Vertreter, Angestellten und Erfüllungsgehilfen. Diese Haftungsbegrenzung gilt nicht bei Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit, sowie für die Verletzung wesentlicher Vertragspflichten und die Haftung für vertragstypisch vorhersehbare Schäden. Insoweit haftet BodyUpgrade auch für einfache Fahrlässigkeit. Das Gleiche gilt für Datenschutzverstöße durch BodyUpgrade. 


(3) BodyUpgrade haftet nicht, soweit der KUNDE seinen Offenbarungsobliegenheiten aus diesem Vertrag nicht nachkommt und BODYUPGRADE kein Verschulden zur Last gelegt werden kann. BodyUpgrade haftet auch nicht für den Fall, dass der KUNDE erteilten Anweisungen durch BodyUpgrade nicht nachkommt. 

§ 7

Aufrechnungsverbot/Zurückbehaltungsrecht

Der KUNDE darf gegenüber Forderungen von BodyUpgrade nur mit unbestrittenen oder rechtskräftig festgestellten Forderungen die Aufrechnung erklären. Aufrechnung und ein Zurückbehaltungsrecht können nur mit Ansprüchen unmittelbar aus diesem Vertragsverhältnis geltend gemacht werden.

§ 8

Verbraucherschlichtungsstelle

BodyUpgrade ist grundsätzlich nicht bereit und nicht verpflichtet, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.